Judo-Sportverein Speyer bei „Sterne des Sports“ ausgezeichnet

Großer Jubel bei Vorstandsmitglied Gerlinde Görgen sowie bei den beiden im Kinderbereich engagierten Nicole Seiler und Alexandra Schölch-Rectanus, als sie bei der Preisverleihung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz den „Kleinen Stern des Sports in Silber“ entgegennehmen durften. Auf der Bühne gratulierte unter anderem der rheinland-pfälzische Sportminister Michael Ebling. Die „Sterne des Sports“ sind eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Volksbanken Raiffeisenbanken. Gemeinsam zeichnen sie seit über 20 Jahren Sportvereine und ihre vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für ihr gesellschaftliches Engagement aus.

Den Judo-Sportverein Speyer hat die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG ins Rennen auf Landesebene geschickt. „Wir freuen uns sehr für den Verein über die Auszeichnung, zumal das Projekt zum Thema Kinderschutz ein immens wichtiges Thema aufgreift. Es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wichtig gemeinnütziges Engagement für die Gesellschaft ist“, so Vorstandssprecher Till Meßmer. Insgesamt 117 Vereine hatten in Rheinland-Pfalz ihre Bewerbung eingereicht.

Dass es zu Platz eins und damit zur Qualifikation für den Bundesentscheid in Berlin nicht gereicht hat, stimmt die drei Vertreterinnen des Judo-Sportvereins Speyer nicht traurig. Denn dass der Siegerverein aus dem gerade einmal 400-Seelen-Dörfchen Kirchweiler in der Eifel in Eigenregie eine ganze Multifunktions-Kleinspielfeld-Arena recycelte, nötigt ihnen den allergrößten Respekt ab: „Die haben es wirklich verdient.“ So geht Sportsgeist!