Nach einer Begrüßung durch Sonja Merkel, die als Aufsichtsratsvorsitzende durch den Abend führte, zog Vorstandssprecher Till Meßmer ein positives Fazit des abgelaufenen Geschäftsjahres: „Wir sahen bei einer moderaten Zins- und Inflationsentwicklung eine leichte Belebung bei der Kreditvergabe und ein weiter starkes Wachstum bei den Kundeneinlagen. Durch eine gute Vertriebsleistung unserer Beraterteams bei gleichzeitiger Kostendisziplin erzielten wir ein verbessertes Ergebnis, was uns eine weitere Stärkung unseres Eigenkapitals erlaubt.“
Bei der Bilanzsumme ist die Bank nach einem Rückgang im Jahr 2023 im zurückliegenden Geschäftsjahr mit einem Plus von 2,0 % auf knapp 6,9 Mrd. Euro auf ihren langjährigen Wachstumspfad zurückgekehrt. Das aus Krediten und Einlagen kombinierte Kundenwertvolumen der Bank betrug zum Stichtag 10,5 Mrd. Euro (+ 5,7 %). Damit befindet sich die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz, die im vergangenen Jahr ihr 160-jähriges Bestehen feierte, weiter unter den Top 20 der größten Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland, in Rheinland-Pfalz liegt sie auf Rang 2. „Diese Position im herausfordernden Wettbewerb zu halten ist keine Selbstverständlichkeit“, so Meßmer. „Es erfordert, dass man sich immer wieder in Frage stellt. Was können wir besser machen? Wie können wir uns weiter entwickeln? Und wie lösen wir das Vertrauen unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden ein, indem wir sie dabei unterstützen, heute und morgen erfolgreich zu sein?“